Noch sind nicht alle Lizenzierungsverträge unterzeichnet. Insofern wird erst gegen Mitte Januar 2017 deutlich werden, welcher Systembetreiber welche Marktmengen unter Vertrag genommen hat. Trotzdem wird Ende Dezember eine sogenannte Indikationsmengenmeldung der Systembetreiber vorgenommen. Enthalten sind darin alle bereits abgeschlossenen Verträge. Und diese Mengenabgaben geben Anlass zur Sorge. Die in 2016 lizenzierten Gesamtmengen werden in den Indikationsmeldungen nicht ansatzweise erreicht.
Es bleibt zu hoffen, dass bis zur finalen Mengenmeldung der Q1-Mengen Ende Januar 2017 alle Kundenverträge abgeschlossen sind und die Gesamtmengen noch erheblich steigen. Ansonsten geraten einzelne Systembetreiber schon zu Jahresanfang in finanzielle Schwierigkeiten - und das Gesamtsystem wird gefährdet.
An dieser Stelle sei noch einmal erwähnt, das Vertragsabschlüsse ab dem 16.01.2017 mit Aufschlägen versehen werden. Die Systembetreiber haben sich auf folgende Regelung geeinigt:
Bei einem Vertragsabschluss zwischen dem 16.01. und dem 02.03. liegt der Aufschlag bei:
Glas 10,00€/to, PPK 25,00€/to und bei LVP bei 150,00€/to.
Bei einem Vertragsabschluss zwischen dem 03.03. und dem 05.06. liegt der Aufschlag bei:
Glas 15,00€/to, PPK 35,00€/to und bei LVP bei 180,00€/to.
Für alle Verträge mit Abschlussdatum nach dem 06.06. liegt der Aufschlag bei:
Glas 25,00€/to, PPK 50,00€/to und bei LVP bei 240,00€/to.
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