Erleichterung in der Führung des Berliner Entsorgungs- und Recycling-Konzern Alba: Die chinesische Unternehmerfamilie Deng übernimmt die Mehrheit an zwei Sparten der Nummer zwei auf dem deutschen Müllmarkt und verhilft Alba damit zu einer dringend benötigten Finanzspritze. Alba gibt 60 Prozent an seinem Recycling-Geschäft in China und am Service-Geschäft in Deutschland (Interseroh) an einen Fonds der Familie Deng ab, wie das Unternehmen mitteilte.
Finanzkreisen zufolge zahlen die Chinesen mehr als 300 Millionen Euro für den Einstieg. Alba wollte sich dazu nicht äußern. Mit dem Geld kann Alba einen großen Teil seiner Schulden von rund 450 Millionen Euro zurückzahlen. Die Kartellbehörden müssen noch zustimmen.
Quelle: FAZ.net
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