FAQs

Grundsätzlich für alle Unternehmen, die Verpackungsmaterial in Verkehr bringen und für deren Entsorgung ein Entgelt zahlen. Unabhängig, ob es Transport- oder Verkaufsverpackungen sind.

Nur in seltenen Fällen stellen Unternehmen speziell qualifizierte Mitarbeiter für die Abrechnungserstellung ab. Zumeist werden diese Aufgaben und .... mehr lesen...

Eine einfache und gute Abrechnung bedarf einer optimalen innerbetrieblichen Software. Wir mussten feststellen, dass viele Unternehmen hierfür kleine Sonderprogramme .... mehr lesen...

Das DBS-Team tritt für seine Kunden als Mittler und Berater auf. Auf Kundenwunsch schreiben wir die Verpackungsmengen für einen bestimmten Zeitraum offen aus und sprechen nach eingehender .... mehr lesen...

Datensicherheit und Vertraulichkeit haben bei uns allerhöchste Priorität. Eine tägliche Datensicherung und die Lagerung im Tresor sind für uns selbstverständlich. Wir versenden unsere Auswertungen an unsere Kunden ausschließlich in abgesicherter Form.

Es ist unser Ziel, ALLE Kunden zufrieden zu stellen. Sowohl den internationalen Konzern als auch den kleinen Onlineversender. Eine Zusammenarbeit ist nicht von einer .... mehr lesen...

Systembetreiber: Ein bundesweit zugelassenes Duales System für Rücknahme von gebrauchten Verkaufsverpackungen in Deutschland gemäß den Vorgaben des Deutschen Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetzes. Eine Aufstellung dieser Betreiber finden Sie unter Links.

Erstinverkehrbringer: Erstinverkehrbringer ist, wer verpackte Produkte, gleichgültig auf welcher Handelsstufe, erstmals in Verkehr bringt.

Trittbrettfahrer: Unternehmen, die in Deutschland Verkaufsverpackungen in Verkehr bringen und entgegen den gesetzlichen Vorgaben keinen Vertrag mit einem Systembetreiber abgeschlossen haben.

Lizenzentgelt: Entgelt für die Inanspruchnahme der Dienstleistungen von Systembetreiber.

Handelslizenzierung: Der Handelspartner fordert den Erstinverkehrbringer (Hersteller) auf, die Lizenzierung der Verkaufsverpackungen selbst durchführen zu können (z.B. häufig bei ALDI)

Handelsmarkenlizenzierung: Der Handelspartner ist Eigentümer der Marke und ist auf der Verkaufsverpackung als Hersteller aufgeführt. Dadurch wird der Handelspartner zum Erstinverkehrbringer. Zum einen kann der Handelspartner die Lizenzierung selbst durchführen oder den Produzenten damit als beauftrager Dritter beauftragen. Der Produzent wird damit zur so genannten „verlängerten Werkbank“. Die so vom Produzenten lizenzierten Verkaufsverpackungen müssen im DIHK-Register unter der Ust-ID des Handelspartners gemeldet werden.

Ust-ID: Die Umsatzsteuer-Identnummer ist die an einen Gewerbetreibenden vergebene einmalige Identifikationsnummer seitens der Finanzbehörde

DIHK: Deutscher Industrie- und Handelskammertag in Frankfurt, Dachorganisation der 80 Industrie und Handelskammern in Deutschland. Hier wird das VE-Register geführt.

VE-Register: Eine öffentlich im Internet einsehbare Übersicht aller Unternehmen, die gemäß den gesetzlichen Vorgaben eine Vollständigkeitserklärung bei der DIHK abgegeben haben.

Jahresabschlussmeldung: Eine zum Ende des Kalenderjahres zu erstellende Gesamtübersicht über alle im Geschäftsjahr in Verkehr gebrachten Verkaufs- oder Transportverpackungen.

Falls Sie hier noch Begrifflichkeiten vermissen freuen wir uns über eine kurze Infomation.

Der Füllgutschlüssel (FGS) ist ein Relikt aus den Monopolzeiten der DSD. Der FGS kam bei der Lizenzierung der Produkte bei der DSD zur Anwendung und diente dazu, verschiedene Produkte zu Produktgruppen zusammen zu fassen. Auch diente der FGS zur Festlegung der anfallenstellenbezogenen Lizenzentgeltkürzung für bestimmte Warengruppen.

Der FGS spielt heute überwiegend bei den Softwareanbietern noch eine Rolle. Aber auch bei der Verpackungslizenzierung kommt er noch zum Einsatz: Wenn ein Handelsunternehmen die Lizenzierung der Produkte über einen bestimmten Systembetreiber vorschreibt rechnet dieser Systembetreiber im Regelfall über die alte DSD-Standartpreisliste von 2007 ab. Dabei kommt auch die vorgenannte Lizenzentgeltkürzung zur Geltung, deren Abzugsquote über die Produktzuordnung zum FGS definiert wird.

Wir kennen die derzeit möglichen Kürzungsquoten. Wenn Sie Informationen hierzu benötigen sind wir gerne für Sie da.

Hier finden Sie die Aufstellung der Füllgutschlüssel als PDF-Dokument:

• Füllgutschlüssel (PDF | 91 kb)